Wir wünschen dir einen guten Wochenstart 🍂 und präsentieren dir die Konzert- und Festival-Tipps der Woche, die neuesten Konzert-Ankündigungen sowie aktuelle Blog Artikel und Verlosungen.
Kann Soul mehr sein als nur ein Retro-Trend? Die neue US-Soul-Sensation, Thee Sacred Souls aus San Diego, meinen Ja und beweisen das mit ihrem Debütalbum voller rauer Balladen eindrücklich. Es scheint sogar, dass die gefeierten Senkrechtstarter gleich schon zu Beginn ihrer Karriere einen Klassiker eingespielt haben. Und auch gendermässig ist ihr «Rare Soul» auf der Höhe der Zeit: Da können auch Männer weinen, was neben den meist im mid-tempo gehaltenen Songs vor allem an der Falsett-Stimme des unglaublichen Sängers Josh Lane liegt. Neuer Soul im traditionellen Gewand kann zeitlos schön klingen, was renommierte Label Daptone Records ja schon des öfteren bewies. Die Schweizer Konzertpremiere dieser grossartigen Band gibts am Sonntag, 29. Oktober 2023, im Festsaal des Kaufleuten Zürich.
HAEVN wird weltweit für ihren einzigartigen Sound gelobt – eine mitreissende Verschmelzung von elektronischen und Indie-Pop-Elementen, Worte wie «intensiv», «warm», «opulent», «dramatisch», «zärtlich», «melancholisch» und «sanft» kommen in den Sinn, wenn man das reichhaltige musikalische Universum von HAEVN beschreibt.
Nachdem HAEVN bereits die prestigeträchtigsten Konzertsäle in den Niederlanden ausverkauft haben, begeben sie sich nun auf ihre bisher grösste Reise – sie bringen ihre Musik in das Herz der europäischen Hauptstädte.
Stolz auf ihren unabhängigen Ansatz und aufgewachsen in einem künstlerischen Familienumfeld, begibt sich Alice Phoebe Lou im Alter von sechzehn Jahren auf ihre erste Reise nach Europa, allein mit einer Gitarre. Nachdem sie nach Südafrika zurückgekehrt ist, um ihr Studium abzuschliessen, beschliesst sie, nach Berlin zu ziehen und beginnt, mit Künstler:innen aus der Welt des akustischen Jazz und der Elektronik zusammenzuarbeiten. Ihre ersten Releases entstanden in völliger Autonomie und durch die Einnahmen vom Strassenmusizieren.
Die Saxofonistin und Komponistin Nubya Garcia ist eine der treibenden Kräfte hinter dem Revival der jungen Londoner Jazzszene. Ihre Début-Album «Source» schlug hohe Wellen in der internationalen Jazzszene, führte etliche Polls und war nominiert für den Mercury Prize 2021. Die Folge waren Auftritte auf den grössten Festivals wie Glastonbury, Love Supreme und Newport. Nubya Garcia vermischt Jazz mit Afro-Groove, Hip-Hop-Breaks und karibischen Klängen zu einem mitreissenden Sound. Jazznojazz-Premiere!