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Der Stil der Band ist eine Mischung aus klassischem Punkrock, Fun und modernen Einflüssen. Mit eingängigen Melodien und viel Reverb auf Gesang und Gitarre erzeugen sie ein einzigartiges Abriss-Feeling. Ihre Songs, die sowohl zum Nachdenken anregen als auch zum Mitgrölen einladen, behandeln Alltagserlebnisse und gesellschaftliche Themen. Zwischen Trotz, Ironie und jeder Menge Spass spielen sie die gesamte Klaviatur.
Kreislauf; Zyklus; Ouroboros; Möbiusschleife; Umrundung der Sonne (365 Tage, 5 Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden); Rundumel. She Reaches Out To She Reaches Out To She. Das neuste Album von Chelsea Wolfe kreist und repetiert, greift Trip-Hop auf, spielt mit sample Schipseln und heavy Gitarren, verwirft und wächst. Die US-amerikanische Künstlerin sagt: dazu “It’s a record about the past self reaching out to the present self reaching out to the future self to summon change, growth, and guidance. It’s a story of setting yourself free from situations and patterns that are holding you back, in order to become self-empowered. It’s an invitation to step into your authenticity.” Und tatsächlich ziehen sich feine Fissuren durch die Platte und Risse tun sich auf, welchen musikalisch Raum gegeben wird. So ist eine (natürlich wolfe'sch düstere) Platte entstanden, die dem Liminalen entlang tastet und versucht zu verändern, zu heilen, das Vergangene im Zukünftigen im Vergangenen.
The Libertines stürmten in den späten Neunzigern wie ein wütender Stier in einen müden Post-Britpop-Porzellanladen. Das pulsierende Herz der Band ist die Blutsbrüderschaft zwischen den kauzigen Peter Doherty und Carl Barat, die von John Hassall (Bass) und Gary Powell (Schlagzeug) unterstützt werden. Kein Buchmacher, der etwas auf sich hält, hätte angesichts des Lebensstils, den die Libertines gewählt haben, darauf gewettet, dass dieses Quartett mehr als ein oder zwei Monate überlebt. Aber zwei Jahrzehnte später sind sie immer noch da und machen Musik, die genauso vital ist wie ihr Debüt.
DIE Rockstimme überhaupt: Myles Kennedy kommt am Donnerstag, 14. November 2024 ins X-TRA Zürich.
Als Frontmann von Alter Bridge und Lead-Sänger von Slash feat. Myles Kennedy & The Conspirators hat Myles Kennedy bereits ein beeindruckendes Erbe geschaffen. Seine Solokarriere hat ebenfalls grossen Anklang gefunden, besonders mit seinem gefeierten Debütalbum Year of the Tiger, welches von Kritiker:innen hochgelobt wurde.
Das neue Album ist nicht weniger intensiv als sein Vorgänger «Fever Dreams» und entfaltet Conor O'Briens charakteristisches, melodisches Gespür. Das wohl verletzlichste Werk, das je von Villagers geschaffen wurde, hat Conor O'Brien im Gegensatz zu seinem Vorgänger allein in seiner Wohnung eingespielt und aufgenommen. Die neuen Stücke kamen tief aus seinem Inneren, so dass er es kaum für möglich hielt, jemand andere:n hineinzulassen, bis er es abgemischt hatte - so ist vielleicht das verletzlichste und persönlichste Album, das je veröffentlicht wurde.