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Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass Musik Menschen zusammenbringt. Das war auch das Ziel der in Manchester gegründeten Band Corella, die nun mit ihren eigenen, inspirierenden und hymnischen Songs Einheit schaffen will.
Die Poprock-Band, bestehend aus Frontmann Joel, Bassist und Sänger Ben, Gitarrist Jack und Schlagzeuger James, wurde gegründet, als die Mitglieder im ersten Jahr ihres Musikstudiums waren. Sie lernten sich kennen, nachdem sie im selben Studentenwohnheim untergebracht waren. Sie verband die gemeinsame Vorliebe für Indie-Bands wie Foals und Two Door Cinema Club sowie für Pop- und Rockklassiker wie The Beatles, AC/DC, Led Zeppelin und Dire Straits. Corella stehen kurz vor der Veröffentlichung ihres Debütalbums und haben sich bereits eine treue Fangemeinde erspielt - dank ihren beeindruckenden Liveshows und Singles wie «Don't Stop Me», das kürzlich von BBC Radio 1 gespielt wurde. Der trotzige Track richtet sich gegen soziale Apathie und die Sehnsucht nach etwas Grösserem: «Lately I've been giving my everything to make it», singt der in Grimsby geborene Joel über dröhnende Gitarren, die den Song immer höher treiben.
Stereolab ist zurück! Die 1990 in London gegründete Band hat sich 2009 aufgelöst, kam 2019 erneut zusammen und ist nun wieder unterwegs – im Gepäck sage und schreibe ganze 7 (!) auf Warp Records wiederveröffentlichte LPs. Werden die Compilations des letzten Jahres dazugezählt, ist es nochmals eine grosse Reisetasche mehr.
Aber von vorne, sprich zurück in die soeben gestarteten 90er-Jahre: Die Band rund um Tim Gane und Lætitia Sadier formiert sich in London und landet mit ihrem Album Transient Random-Noise Bursts With Announcements (1993) bei ihrem eigenen Label Duophonic Ultra High Frequency Disks. Stereolab zeichnet sich von Anfang an durch einen innovativen Musikstil aus, der Krautrock, französischen Pop der 1960er Jahre und elektronische Musik verbindet. Die Texte, geprägt von surrealistischen und situationistischen Strömungen, behandeln politische, soziale und philosophische Themen, oft kapitalismuskritisch und mit einer Faszination für Utopien.
Die Hauptsongwriter Harmon (Gesang/Gitarre) und Jonas Swanson (Gesang/Gitarre) gründeten die Band gemeinsam mit KJ Ward (Bass) und Juice Welch (Schlagzeug) während der High School, in den Musikszenen zwischen Salt Lake City und Provo, im Jahr 2018. Ihre Reise als The Backseat Lovers begann mit der reinen Liebe zu Songwriting, Live-Performance und DIY-Ethik. Die erste EP, «Elevator Days», stellten sie kurz vor dem Schulabschluss fertig. Was nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums «When We Were Friends» zum Selbstläufer wurde, hat sich bis heute zu 370 Millionen weltweiten Streams entwickelt, darunter der Top-20-Alternative-Hit «Kilby Girl». Nach zwei Jahren kehren The Backseat Lovers endlich wieder ins Plaza nach Zürich zurück. Vielleicht gibt es auch schon neue Musik zu hören.