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Und nein, nicht weil er seine Zeit unermüdlich mit dem Schreiben und Verfeinern von neuem Material in Gent verbracht hat, im Gegenteil. Die Songs des brandneuen Albums «Ha Ha Heartbreak» sprudelten in nur drei Wochen in der schwülen Stadt Palermo aus ihm heraus. Alles, was Devoldere brauchte, war die Einsamkeit eines Hotelzimmers, eine Gitarre, ein Mikrofon und ein Herz, das kürzlich in tausend Stücke zerbrochen worden war. Der Kummer war schwer zu ertragen, und so war Sizilien natürlich eine Fluchtmöglichkeit. Aber wie es so ist, wer versucht, dem Leben davonzulaufen, läuft schnell in sich selbst hinein.
Passend zu ihrem rätselhaften Bandnamen - der in keinem Wörterbuch der Welt zu finden ist - lässt sich die deutsche Band Bukahara musikalisch in keine Schublade zwängen. Die Multiinstrumentalisten spazieren nonchalant von Genre zu Genre. Psychedelic Swing, Arabic Reggae, Balkan Jazz oder sogar Hip Hop Folk: Getragen von den Melodien der leicht rauhen, markanten Stimme des Leadsängers verflechten sich Sounds aus aller Welt zu raffinierter Popmusik. Nach zahlreichen ausverkauften Konzerten und der Veröffentlichung ihres vierten Albums «Tales of the Tides» (Feb 2023) kehrt Bukahara im Herbst endlich wieder für eine ausgelassene Clubshow nach Zürich zurück.
HAEVN wird weltweit für ihren einzigartigen Sound gelobt - eine mitreissende Verschmelzung von elektronischen und Indie-Pop-Elementen, Worte wie «intensiv», «warm», «opulent», «dramatisch», «zärtlich», «melancholisch» und «sanft» kommen in den Sinn, wenn man das reichhaltige musikalische Universum von HAEVN beschreibt.
Das wird mehr als bloss ein Konzert; es ist eine Chance, von HAEVNs unglaublicher musikalischer Reise berührt, besänftigt und inspiriert zu werden.
Stolz auf ihren unabhängigen Ansatz und aufgewachsen in einem künstlerischen Familienumfeld, begibt sich Alice Phoebe Lou im Alter von sechzehn Jahren auf ihre erste Reise nach Europa, allein mit einer Gitarre. Nachdem sie nach Südafrika zurückgekehrt ist, um ihr Studium abzuschliessen, beschliesst sie, nach Berlin zu ziehen und beginnt, mit Künstler:innen aus der Welt des akustischen Jazz und der Elektronik zusammenzuarbeiten. Ihre ersten Releases entstanden in völliger Autonomie und durch die Einnahmen vom Strassenmusizieren.